Auf einer Reise
Kardamom
Stehe hier im grellen Licht Gehe mit der Sonne Treffe die Freude, sie sieht nicht zurück Bin auf einer Reise Ein guter Tag, ein schöner Tag Bin auf einer Reise Treffe die Freude, sie sieht nicht zurück Ganz oben
Kardamom
Sie war ein stolzes Mädchen Sie wollte was erleben Sie hatte alles, was sie brauchte Und eines war es, was sie hatte Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir Sie tat was sie wollte Sie tat das um sich auszugleichen Ganz weit oben, vermeintlich im Glück Sie war ein stolzes Mädchen Sie wollte was erleben Refrain Endlose Stunden
Kardamom
Stehe da seit ewigen Zeiten. Renn hinaus um abzuheben. Habe da gewartet, endlose Stunden! So weit, so gut! Warte hier auf jemand Freu' mich schon auf jemand Hunderte Male hab' ich mir gesagt Habe da gewartet, endlose Stunden! So weit, so gut! Kahle Wände
Kardamom
Nur ein dunkler Traum Bin in deinem Raum Kahle Wände, dreh' mich und höre sie Du bist frei in einer verdrehten Welt Nur ein dunkler Traum Bin in deinem Raum Kahle Wände, dreh' mich und höre sie Und das weißt du doch
Kardamom
Liege neben dir ganz ruhig und leise Die Nebel sie gehen, werden fortgedrängt Es ist egal, ob wir weitergeh'n. Wir bewegen uns fort im eigenen Sinne Einige Orte sind wunderschön Die Gedanken versiegen, Liege neben dir nicht ruhig, nicht leise Die Schatten der Verlegenheit sind abgelegt Es ist nicht egal, ob wir weitergeh'n. Es ist nicht egal, ob wir weitergeh'n. Hab dich nicht gehört
Kardamom
Hab' dich dort gesehen Hab' dich ausgelacht Bin gelaufen, hab' dich nicht gehört Wollte alles haben Habe nichts bekommen Bin gelaufen, hab' dich nicht gehört Hab' dich dort gesehen Habe nichts bekommen Einsamkeit
Kardamom
Stehe in der Menge und ich fürchte mich Fühlst du nicht die Einsamkeit, die mich umfängt Fühle mich alleine und gelassen im Stich Fühlst du nicht die Einsamkeit, die mich umfängt Bridge Gehe durch meine Welt, ich brauch euch nicht Fühlst du nicht die Einsamkeit, die mich umfängt In dir
Kardamom
Uhuhhh, Uhuhhh Ich lebe dein Leben, ich lache dein Lachen Uhuhhh, Uhuhhh Ich spiele mit Bällen, ich werfe mit Worten Mmmm ... Belogen! Uhuhhh, Uhuhhh Ich durchleucht' deine Seele, ich dring' tief in sie ein Uhuhhh, Uhuhhh Ich spiele mit Bällen, ich werfe mit Worten Mmmm ... Belogen! Mmmm ... Belogen! Er lebt
Kardamom
Er lebt! Er lebt! ... Komm schenk' uns ein Es ist nicht alles, wie es scheint Er lebt! Er lebt! ... Tragen
Kardamom
Im vagen Licht der Ignoranz Im Schattenlicht der Arroganz Männer tragen Männer, sie behalten das für sich Im Laternenlicht der Eleganz Männer tragen Männer, sie behalten das für sich Frauen ertragen Männer. Sie wissen es! Warum? Was du willst
Kardamom
Sehe den Nebel, sehe das Licht Ich liebe dich, ich liebe dich nicht Plagen und Streben auf einsamen Wegen Drängen und bangen, nutzlose Fragen Die Fessel gelöst, die Freiheit gewonnen Plagen und Streben auf einsamen Wegen Lassen uns treiben, keiner kann's sehn Sehe das Licht, sehe den Nebel Ich liebe dich, ich liebe dich nicht Plagen und Streben auf einsamen Wegen
Bin ganz außer Atem
Bin im Kreis herumgerannt
Habe mich verlaufen
Den Mond, den mag ich nicht
Fürchte nicht die Sterne
Und aus Karten, da lese ich nicht
Fühle die Tränen, sie haben genügt
Freude kommt wieder, sie will jetzt mit
Möcht' was erleben, bin dem näher ein Stück
Habe nur kein Ziel
Kann die Nacht jetzt atmen
Denke nicht mehr viel
Ich werde ihn genießen
Ein gutes Korn, ein Mutterkorn
Ich werd' es für dich sprießen
Habe nur kein Ziel
Kann die Nacht jetzt atmen
Denke nicht mehr viel
Fühle die Tränen, sie haben genügt
Freude kommt wieder, sie will jetzt mit
Möcht' was erleben, bin dem näher ein Stück
Sie hatte viel Mut
Sie wollte weit hinaus
Eben Dinge, die niemand tut
Sie wollte hoch hinaus
Sie fühlte es im Blut
Sie wollte weit hinaus
das war genügend Glut
Sie wollte hoch hinaus
Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir
Da war auch etwas Wut
Sie wollte weit hinaus
Sie tat's mit purer Lust
Sie wollte hoch hinaus
Sie schwebt uns entgegen, mit silbernem Blick
Sie kann uns nicht sehen! Sie ist jetzt entrückt!
Sie hatte viel Mut
Sie wollte weit hinaus
Eben Dinge, die niemand tut
Sie wollte hoch hinaus
Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir
Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir
Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir
Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir
Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir
Tanz, tanz mit deinen Silberschuhen! Tanz, tanz, tanz mit mir
Glaube fast, ich warte hier!
Irgendwer sagte, hier soll etwas abgehen,
Glaub' ich nicht, nicht zu verstehen.
Aber irgendwie ... naja
Eigentlich wollte ich was sagen,
Aber niemand ist da um das zu tun.
Habe da gewartet, endlose Stunden! So weit, so gut!
Habe da gewartet, endlose Stunden! So weit, so gut!
Aber du bist nicht hier
Warte aus diesen Gründen
Offen steht die Tür
Erwarte dich bald hier
Denn nichts kann passieren
Ich bin ja hier ...
Ich bleib hier nicht mehr steh'n
Doch dann kommst du endlich zurück
Hab' dich erwartet, hab' ich ein Glück!
Habe da gewartet, endlose Stunden! So weit, so gut!
Habe da gewartet, endlose Stunden! So weit, so gut!
Ein dunkler, dunkler Traum
Ein ganz, ganz dunkler Traum
Einfach ein Traum ...
Ohne Verstand
Bin in deinem Raum
Unerkannt
Bin in deinem Raum
Ohne Bestand
Bin in deinem Raum
Ich spüre ...
Kahle Wände, es geht doch nur ums Wie
Kahle Wände, the voice of space TV
"Hello, hello, hello ...
Pack Illusion und geh' ins Feld
Dehn dich aus und besetze sie
Save your attitude, save your own anarchy!";
Ein dunkler, dunkler Traum
Ein ganz, ganz dunkler Traum
Einfach ein Traum ...
Ohne Verstand
Bin in deinem Raum
Unerkannt
Bin in deinem Raum
Ohne Bestand
Bin in deinem Raum
Ich spüre ...
Kahle Wände, es geht doch nur ums Wie
Kahle Wände, the voice of space TV
"Hello, hello, hello!"
Wir berühren uns nicht auf unsere Weise
Gedanken die geh'n auf eine Reise
Es ist egal, es ist egal und das weißt du
Die Ruhe die bleibt, mit Atem vermengt
Die Leere ist das, was uns umfängt
Es ist egal, es ist egal und das weißt du
Es ist egal, ob wir uns versteh'n
Es ist egal, ob wir uns wieder sehen.
Und das weißt du doch
An verborgenen Orte, da halten wir inne
Es ist einerlei, ob ich gewinne
Es ist egal, es ist egal und das weißt du
Wir verweilen ein wenig um durch sie zu geh'n
Hin und wieder bleiben wir überhaupt steh'n
Es ist egal, es ist egal und das weißt du
wir sind nicht geblieben
sind aufgewacht, sind abgetrieben
Wir berühren uns auf unsere Weise
Unser Wille drängt zu dieser Reise
Es ist nicht egal, es ist nicht egal ... und das weißt du
Zu lange haben wir unsere Angst gepflegt
Der letzte Orkan hat sie weggefegt
Es ist nicht egal, es ist nicht egal ... und das weißt du
Es ist nicht egal, ob wir uns versteh'n
Es ist nicht egal, ob wir uns wieder sehen.
Und das weißt du doch
Es ist nicht egal, ob wir uns versteh'n
Es ist nicht egal, ob wir uns wieder sehen.
Und das weißt du doch
An der Ecke stehen
Habe den Wind gespurt
Habe dich zu mehr verfuhrt
Hab' mich mit dir verkracht
Bin in die Luft gegangen
Hab' mich selbst in mir verfangen
Bin gerannt, hab' dich nicht gehört
Habe gerufen, hab' dich nicht gehört
Wollte mich in dir vergraben
Wollte in deiner Seele wuhlen
Wollte, dass wir vergluhen
War wohl etwas unbesonnen
Bin gelaufen, bin gerannt
Und hab' mir die Finger verbrannt
Bin gerannt, hab' dich nicht gehört
Habe gerufen, hab' dich nicht gehört
An der Ecke stehen
Habe den Wind gespurt
Habe dich zu mehr verfuhrt
War wohl etwas unbesonnen
Bin gelaufen, bin gerannt
Und hab' mir die Finger verbrannt
Alleine und verloren
Stehe in der Mitte und spüre sie nicht
Alleine und verloren
Du hast wohl etwas Sonne im Gesicht, sonst könntest
du es sehen
Zu viel! Und doch verloren
Prüfe meine Freude und ich finde sie nicht
Zu wenig! Und verloren
Du hast wohl etwas Sonne im Gesicht, sonst könntest
du es sehen
Die Zeit vergeht, das Bild verrückt
Geh keinen Schritt zurück
Motiv gewechselt, Ersatzbank gedrückt
Geh keinen Schritt zurück
Nie mehr zurück
Nie mehr zurück
Nie mehr zurück
Alleine und verloren
Fühle mich entwurzelt und gelassen im Stich
Alleine und verloren
Du hast wohl etwas Sonne im Gesicht, sonst könntest
du es sehen
Fühlst du nicht die Einsamkeit, die mich umfängt
Du hast wohl etwas Sonne im Gesicht, sonst könntest
du es sehen
Ich wag nur einen Blick hinter deine Masken
Bin in der Ferne, bin dir ganz nah
Du hast mich enttäuscht! War da wirklich was da?
Du gehst deiner Wege, du hast mich verloren
Ich stelle dir Fragen, du hast nichts zu sagen,
Seh' hinter den Masken dich noch andere tragen
Mmmm ... Betrogen!
Mmmm ... Belogen!
Und kein Weg zurück ...
Der Kern ist ummantelt, ich seh' nur den Schein
Ich hebe die Fäuste, ich dresch' auf sie ein
Liebkose sie zärtlich, sie lässt mich nicht rein
Du gehst deiner Wege, du hast mich verloren
Ich stelle dir Fragen, du hast nichts zu sagen,
Seh' hinter den Masken dich noch andere tragen
Mmmm ... Betrogen!
Mmmm ... Belogen!
Und kein Weg zurück ...
Mmmm ... Betrogen!
Mmmm ... Belogen!
Und kein Weg zurück ...
Das bitter-süße Sein
Tanzen wir die Freiheit
Und laufen wir davon
Es sieht ganz anders aus
Tanzen wir die Freiheit
Und laufen wir hinaus
Wir streben
Auf unseren Wegen
Ganz nach vorne hin
Wir streben
Auf unseren Wegen
Ganz nach vorne hin
Streben und trachten, kämpfen und schlachten
Sie sind davon entzückt
Frauen tragen Frauen, sie tun's nicht nur für sich
Trachten und streben, sorgen und geben
Die Schulterlast erdrückt
Sie bewegen sich
Auf unseren Wegen
Ganz nach vorne hin
Streben und trachten, kämpfen und schlachten
Sie sind davon entzückt
Frauen tragen Frauen, sie tun's nicht nur für sich
Trachten und streben, sorgen und geben
Die Schulterlast erdrückt
Männer tragen Frauen. Sie wissen, was sie tun!
Ich sehe dich nicht, ich fühle dich
Ich sage: "Geh doch weg!". Aber das bist du nicht!
Um das zu finden, was du willst ...
Sonne und Regen auf steinigen Wegen
Um das zu finden, was du willst ...
Im Dunklen verloren, nicht weiter wagen
Dem Abend entronnen, die Nacht holt uns ein
Um das zu finden, was du willst ...
Sonne und Regen auf steinigen Wegen
Um das zu finden, was du willst ...
Haben die Hoffnung, es wird nie vergehen
Fliegen im Licht, dem Morgen entgegen
Der Traum ist geträumt und am geh'n
Ich sehe dich, ich fühl' dich nicht
Ich sage: "Bleibe!". Aber das bist du nicht!
Um das zu finden, was du willst ...
Sonne und Regen auf steinigen Wegen
Um das zu finden, was du willst ...
Besetzung:
Hans Feichtenschlager – Gitarre, Gesang, Keyboard
Martin Gastl – Bass, Gesang
Gilbert Medwed – Schlagzeug, Percussions, Gesang
Mit Unterstützung von:
Elisha Koppensteiner – Gesang
Rainer Schöngruber – Keyboard, Gitarre
Andreas Stein – Trompete
Musik, Texte: Hans Feichtenschlager
Aufnahme: Carver – Arena Wien
Mix: Carver, Vienna
Mastering: Tom Ranosz, Wien
Grafisches Design: Gerhard Himmer
Bilder: Wolfgang Wirth